München:Spitzweg und Marc: Skizzenbücher in Pinakothek der Moderne

München (dpa/lby) - Skizzenbücher berühmter Künstler sind ab Donnerstag in der Pinakothek der Moderne in München zu sehen. Die Staatliche Graphische Sammlung bewahre etwa 260 Exemplare vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart auf, teilte das Museum am Mittwoch mit. Die Bücher stammen von Malern, Bildhauern und Architekten, manche entstanden auch auf Reisen. Skizzen von den berühmten Malern Franz Marc oder Carl Spitzweg sind ebenso zu sehen wie Werke des Baumeisters Francois Cuvilliés. Auch zeitgenössische Künstler sind vertreten, etwa Heinz Butz, Beate Terfloth oder Olaf Metzel. Die Ausstellung mit dem Titel "SkizzenBuchGeschichte(n)" läuft bis zum 21. Mai.

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München (dpa/lby) - Skizzenbücher berühmter Künstler sind ab Donnerstag in der Pinakothek der Moderne in München zu sehen. Die Staatliche Graphische Sammlung bewahre etwa 260 Exemplare vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart auf, teilte das Museum am Mittwoch mit. Die Bücher stammen von Malern, Bildhauern und Architekten, manche entstanden auch auf Reisen. Skizzen von den berühmten Malern Franz Marc oder Carl Spitzweg sind ebenso zu sehen wie Werke des Baumeisters Francois Cuvilliés. Auch zeitgenössische Künstler sind vertreten, etwa Heinz Butz, Beate Terfloth oder Olaf Metzel. Die Ausstellung mit dem Titel „SkizzenBuchGeschichte(n)“ läuft bis zum 21. Mai.

Die Pinakothek will nicht nur Einblicke in die Arbeit der Künstler geben. Die Ausstellung zeichne die Entwicklungsgeschichte des Mediums nach und entwerfe eine Typologie, heißt es in einer Ankündigung. Die Skizzen bewahrten Gehörtes, Gesehenes und Gelesenes ebenso auf wie Gedanken, Einfälle und Erinnerungen. „Die Bücher beginnen, ihre je eigene Geschichte zu erzählen.“ Viele Exemplare sind jedoch sehr empfindlich. Das Museum arbeitet deshalb daran, die Skizzenbücher zu digitalisieren und systematisch in einer Museumsdatenbank zu erfassen.

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