Mannheim:Vor Steinmeier-Eröffnung: Werke ziehen in Kunsthalle

Mannheim (dpa/lsw) - Sieben Wochen vor der Eröffnung durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nimmt der Aufbau von Skulpturen und Installationen in der neuen Mannheimer Kunsthalle Fahrt auf. Arbeiter montierten am Freitag mithilfe hydraulischer Arbeitsbühnen Teile der wohl größten Privatsammlung mit Werken des Künstlers Anselm Kiefer. "Wir liegen im Plan, trotzdem gibt es bis zur Eröffnung am 18. Dezember keine Zeit zu verlieren", sagte eine Museumssprecherin. Unter anderem stellten Spezialisten eine Gipskleidskulptur aus der Kiefer-Serie "Frauen der Antike" auf.

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Mannheim (dpa/lsw) - Sieben Wochen vor der Eröffnung durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nimmt der Aufbau von Skulpturen und Installationen in der neuen Mannheimer Kunsthalle Fahrt auf. Arbeiter montierten am Freitag mithilfe hydraulischer Arbeitsbühnen Teile der wohl größten Privatsammlung mit Werken des Künstlers Anselm Kiefer. „Wir liegen im Plan, trotzdem gibt es bis zur Eröffnung am 18. Dezember keine Zeit zu verlieren“, sagte eine Museumssprecherin. Unter anderem stellten Spezialisten eine Gipskleidskulptur aus der Kiefer-Serie „Frauen der Antike“ auf.

In dem rund 21 Meter hohen, lichtdurchfluteten Atrium hängt bereits die Installation „Die bewegte Leere des Moments“ von Alicja Kwade - eine typische Bahnhofsuhr mit einem Gesteinsbrocken. Im Erdgeschoss des rund 70 Millionen Euro teuren Neubaus montierten Arbeiter am Freitag den comicartigen Kubus „Laterne“ von Martin Honert.

Das Herzstück wird im Atrium die Kiefer-Installation „Sefiroth“ bilden - mit 2,75 Tonnen das schwerste Kunstwerk des Museums. In einem aufwendigen Verfahren hatten die Organisatoren mit einer Kopie des Bildes erst geprüft, ob das riesige Werk thematisch in den Eingangsbereich passt. „Es wird spannend sein zu sehen, wie das Bild mit den anderen Meisterwerken kontrastiert“, sagte die Sprecherin.

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