Halle (Saale):Designerin erhält Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt

Magdeburg (dpa) - Die Berliner Porzellan-Designerin Barbara Schmidt wird mit dem Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Sie sei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ausgebildet und eine künstlerische Botschafterin des Landes, teilte die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur am Freitag in Magdeburg mit. "Barbara Schmidt gelingt es im Bereich des Porzellan-Designs Tradition und Moderne, Vergangenheit und Gegenwart zukunftsweisend zusammenzuführen", hieß es in der Begründung der Jury. Der Kunstpreis ist mit 7500 Euro dotiert, er wird am 2. Dezember im Kunstmuseum Moritzburg Halle zum 15. Mal vergeben.

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Magdeburg (dpa) - Die Berliner Porzellan-Designerin Barbara Schmidt wird mit dem Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Sie sei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ausgebildet und eine künstlerische Botschafterin des Landes, teilte die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur am Freitag in Magdeburg mit. „Barbara Schmidt gelingt es im Bereich des Porzellan-Designs Tradition und Moderne, Vergangenheit und Gegenwart zukunftsweisend zusammenzuführen“, hieß es in der Begründung der Jury. Der Kunstpreis ist mit 7500 Euro dotiert, er wird am 2. Dezember im Kunstmuseum Moritzburg Halle zum 15. Mal vergeben.

Schmidt wurde den Angaben zufolge 1967 in Berlin geboren und studierte von 1986 bis 1991 an der Burg in Halle. Für ihre Arbeiten habe sie mehr als 40 Designpreise erhalten, ihre Werke seien auch international ausgestellt worden. Seit ihrem Diplom arbeitete Schmidt als Produktionsdesignerin bei der Kahla Porzellan GmbH in Thüringen. Dort habe sie einen internationalen Porzellanworkshop als experimentelle Plattform für junge Designer und Porzellankünstler entwickelt. Seit 2013 ist Barbara Schmidt Professorin für Experimentelles Design an der Weißensee Kunsthochschule Berlin.

Der Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt richtet sich an Künstler aus den Bereichen Bildende und Angewandte Kunst mit einem anerkannten Lebenswerk, wie es weiter hieß. Sie müssten durch Geburt, Wohnsitz, Atelier oder ihr künstlerisches Schaffen besonders mit dem Land verbunden sein.

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