Güstrow:Ausstellung zeitgenössischer Kunst „Land in Sicht“ eröffnet

Güstrow (dpa/mv) - Im Güstrower Schloss ist am Freitagabend die Ausstellung "Land in Sicht" mit durch das Land angekauften Kunstwerken eröffnet worden. In den vergangenen drei Jahren seien 116 Werke von 23 Künstlern im Wert von 131 000 Euro erworben worden, teilte das Staatliche Museum Schwerin mit. Die Sammlung solle keinem vorgegebenen Konzept folgen, sondern das Kunstschaffen im Land verfolgen, erklärte Museumsdirektor Dirk Blübaum in einer vorab verbreiteten Mitteilung.

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Güstrow (dpa/mv) - Im Güstrower Schloss ist am Freitagabend die Ausstellung „Land in Sicht“ mit durch das Land angekauften Kunstwerken eröffnet worden. In den vergangenen drei Jahren seien 116 Werke von 23 Künstlern im Wert von 131 000 Euro erworben worden, teilte das Staatliche Museum Schwerin mit. Die Sammlung solle keinem vorgegebenen Konzept folgen, sondern das Kunstschaffen im Land verfolgen, erklärte Museumsdirektor Dirk Blübaum in einer vorab verbreiteten Mitteilung.

Neben expressiver Malerei, Feinmalerei und Konzeptkunst umfasse die Ausstellung beispielsweise auch Objektkunst, Videoarbeiten, Malerei und Holzschnitt-Arbeiten. Dabei sollen sowohl neue Künstler entdeckt, als auch die Entwicklung bereits bekannter Künstler nachverfolgt werden, sagte Blübaum. Unter den Künstlern sind den Angaben zufolge auch drei Lehrende von Hochschulen des Landes. „Die Sammlung macht insgesamt das spektakuläre Spektrum zeitgenössischer Kunst in unserem Land sichtbar“, sagte Bildungs- und Kulturministerin Birgit Hesse (SPD).

Im Jahr 2017 wurden laut Ministerium 32 Arbeiten für 51 000 Euro angekauft. Das Land erwirbt seit 1994 Werke einheimischer Künstler oder solche, die aus Sicht der Kuratoren einen engen Bezug zu Mecklenburg-Vorpommern aufweisen. Im Güstrower Schloss werden die mittlerweile 3500 Werke gesammelt.

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