Chemnitz:Eisenbahnmuseum bekommt Fördermittel für Landesausstellung

Chemnitz (dpa/sn) - Das Eisenbahnmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf soll mit einem Millionenaufwand fit gemacht werden für die Sächsische Landesausstellung "Industriekultur" 2020. Nach Angaben des Trägervereins sollen in den kommenden zwei Jahren gut 1,2 Millionen Euro investiert werden, 500 000 Euro davon kommen vom Freistaat Sachsen. Den Zuwendungsbescheid übergab Kunst- und Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) am Donnerstag in Chemnitz an den Verein.

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Chemnitz (dpa/sn) - Das Eisenbahnmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf soll mit einem Millionenaufwand fit gemacht werden für die Sächsische Landesausstellung „Industriekultur“ 2020. Nach Angaben des Trägervereins sollen in den kommenden zwei Jahren gut 1,2 Millionen Euro investiert werden, 500 000 Euro davon kommen vom Freistaat Sachsen. Den Zuwendungsbescheid übergab Kunst- und Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD) am Donnerstag in Chemnitz an den Verein.

Das Eisenbahnmuseum ist vom 25. April bis 1. November 2020 als „Schauplatz Eisenbahn“ einer von insgesamt sechs Standorten der Landesausstellung. „Für uns ist das eine gigantische Aufgabe und Herausforderung“, sagte Vereinsschatzmeister Sven Liebold.

Nach seinen Angaben kamen 2017 rund 17 500 und damit 1000 Besucher mehr als im Jahr davor auf das weitläufige Areal. Das Eisenbahnmuseum mit seinen zahlreichen historischen Loks und technischen Anlagen sei ein europaweit einmaliger Standort, sagte Ministerin Stange.

Die Landesausstellung deckt sechs Themenbereiche ab: Automobil in Zwickau, Eisenbahn und Maschinenbau in Chemnitz, Textil in Crimmitschau, Steinkohlebergbau in Oelsnitz/Erzgebirge sowie Erzbergbau in Freiberg. Zudem findet in Zwickau die übergreifende Leitausstellung statt.

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