Das Zukunftslabor der Münchner Hochschule für Musik und Theater wirkt nicht gerade wie ein futuristisches Hightechunternehmen. Hinter dem bröckelnden Nazibau der Hochschule gibt es einen kleinen Park, darin verstreut ein paar Häuser, an einer Tür ein kleines Schild "Wavelab - Innovationslabor & Gründungszentrum", das Klingelschild ist handgemalt. Im Besprechungsraum kleben viele bunte Post-its an der Wand, auf einem steht "Spaß". Doch der Spaß ist ernst. Denn geforscht wird hier mit Mitteln der Bayerischen Staatsregierung an der Zukunft der Kreativwirtschaft (also des Kunstbetriebs), mit dabei KI-Experten und Data-Scientists.
Künstliche Intelligenz in der Musik:So komponiert die KI
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Wie sich die klassische Musik durch künstliche Intelligenz verändern wird.
Von Egbert Tholl
Künstliche Intelligenz:Sie hassen uns nicht, sie sind nur schlauer
KIs zerlegen gerade das Weltwissen, unser Erbgut und das Klima unseres Planeten. Wer weiß, vielleicht findet sich mit ihrer Hilfe bald eine Lösung für die Armut, ein Weg aus der Klimakrise. Oder sie berechnen, dass der Mensch eher überflüssig ist.
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