KI-Waffen:Über die rote Linie hinausgeschossen

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Gemeinsam sind sie unbesiegbar: Drohnen im Schwarm. (Foto: Ed Darack/mauritius images)

Waffensysteme waren in der Forschung zu künstlicher Intelligenz lange ein Tabu. Inzwischen gibt es ein Wettrüsten, bei dem nicht nur die Supermächte, sondern auch Deutschland mitmachen. Zu den Gefahren.

Von Andrian Kreye

In der Erforschung und Entwicklung künstlicher Intelligenz gab es bis vor Kurzem eine rote Linie. Das war der Einsatz von KI für militärische Zwecke. Wissenschaftler und Unternehmer waren sich einig, dass sie KI weder dafür entwickeln, konventionelle Taktiken wie Bomben- oder Artillerieangriffe zu optimieren, noch um damit Waffensysteme zu konstruieren, die ihre Mission ohne menschliche Hilfe ausführen können. Wobei Mission im Jargon der Militärs in der Regel ein Euphemismus für das Töten ist.

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Text: Andrian Kreye und Georg Mascolo, Collagen: Stefan Dimitrov

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