Interview mit Julien Temple über "Shane":"Muss man so weit in den Abgrund schauen, um gut zu sein?"

Lesezeit: 5 min

Ein subversives Element, von Anfang an: Shane MacGowan im Jahr 1986 als Frontmann der "Pogues". (Foto: Andrew Catlin/Neue Visionen Filmverleih)

Der britische Regisseur Julien Temple dreht Dokumentarfilme über Punk. Ein Interview über Ruhm als Droge und den Spirit der ewigen Rebellion.

Von Gabriela Herpell

In den Achtzigerjahren landete der junge Julien Temple erst einen Hit, den Dokumentarfilm "The Great Rock'n'Roll Swindle" über die Sex Pistols, und dann einen Flop, den Spielfilm "Absolute Beginners" mit Patsy Kensit, zur Musik von David Bowie. Seitdem dreht der Brite Musikvideos und Dokumentationen über Musiker, zuletzt "Shane" - über das exzessive Leben des Pogues-Gründers und -Sängers Shane MacGowan. Es ist ein bewegender Film geworden. Für das Video-Interview hat Julien Temple sich vor eine Regalwand in seinem Landhaus in England gesetzt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusBob Odenkirk im Interview
:"Ich vertrat die Ansicht, dass der andere Typ ein Volltrottel war"

Der Schauspieler Bob Odenkirk spricht über Schlägereien, Männlichkeit und das Gefühl, bei einem Überfall seine Familie nicht genug beschützt zu haben.

Von Jakob Biazza

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: