"Jazzfieber" im Kino:Immer schon hip

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Jazz als Popkultur: Filmszene aus dem Vintage Club. (Foto: rk-film)

Der Dokumentarfilm "Jazzfieber" erzählt die Geschichte des Jazz in Deutschland für eine neue Generation, die diese Musik ganz anders erlebt.

Von Andrian Kreye

Es gibt nur wenige Kunstformen, in denen Fachsimpelei so schnell in die Tiefe geht wie im Jazz. Das wirkt für Normalinteressierte manchmal ein wenig hermetisch, weswegen der Kunstgriff der beiden Filmemacher Reinhard Kungel und Andreas Heinrich in ihrem Dokumentarfilm "Jazzfieber" so gut funktioniert, ein junges Quintett im Tourbus zu begleiten. Die fünf Musikerinnen und Musiker reden da nicht nur über ihre Musik, sondern auch über die Rolle des Jazz in der Gesellschaft und die Geschichte in Deutschland. Viel historisches Material haben Kungel und Heinrich zusammengetragen, das sich die fünf während der Fahrt ansehen und kommentieren.

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