Identitäre Bewegung:Der Reiz des rechten Feminismus

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Identitäre Bewegung: "Heimatliebe, Mutterstolz, Marmeladeeinkochen, die eigene Gemeinschaft durch die Abwertung anderer, die Konzentration auf die Familie - für manche ist genau das Feminismus."

"Heimatliebe, Mutterstolz, Marmeladeeinkochen, die eigene Gemeinschaft durch die Abwertung anderer, die Konzentration auf die Familie - für manche ist genau das Feminismus."

(Foto: Illustration: Jessy Asmus/SZ.de)

Die Identitäre Bewegung und der Kampf um Frauenrechte - wie passt das zusammen? Die Genderforscherin Paula-Irene Villa erklärt, was die Kombination für Teile der Gesellschaft so anziehend macht.

Interview von Susan Vahabzadeh

Das rechte Spektrum ist stärker geworden in den letzten Jahren, andererseits werden die Rechte von Frauen vielerorts so intensiv diskutiert wie seit Jahren nicht. Wird die "Identitäre Bewegung" versuchen, eine eigene Form des Feminismus zu entwickeln? Paula-Irene Villa, Professorin für Genderforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, beschreibt, wie weit es damit schon gekommen ist.

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