Hohenzollern:Der etwas peinliche Onkel der Familie

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Georg Friedrich Prinz von Preußen und seine Frau Sophie Prinzessin von Preußen bei der Vorstellung des Buches "Der Kronprinz und die Nazis - Hohenzollerns blinder Fleck" im Kronprinzenpalais. (Foto: dpa)

Georg Friedrich Prinz von Preußen hat ein Buch über den Kronprinzen der Hohenzollern während des Nationalsozialismus finanziert. Bei der Vorstellung des Werkes wird viel von Mut gesprochen. Fragt sich: Mut zu was eigentlich?

Von Jörg Häntzschel

Kronprinzenpalais, Unter den Linden. Einen besseren Ort gibt es nicht in Berlin, um ein neues Buch über den Kronprinzen der Hohenzollern vorzustellen, darüber sind sich hier am Mittwochnachmittag natürlich alle einig. Der Historiker Lothar Machtan, der das Buch geschrieben hat; Wirtschaftsminister Peter Altmaier, dessen Rolle hier nach seinem 45-minütigen Vortrag noch rätselhafter erscheinen wird; und natürlich der Chef des Hauses Hohenzollern, Georg Friedrich Prinz von Preußen, der dieses Buch finanziert hat.

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