Wiesbaden:Ohne Zuschüsse geht es kaum: Kommunale Kinos in Hessen

Wiesbaden (dpa/lhe) - Sie bieten auch Filmkunst abseits von Blockbustern und müssen sich finanziell oft strecken: Kommunale, nicht-kommerziell arbeitende Kinos. 20 davon gibt es in Hessen. Sie finanzieren sich überwiegend mit Hilfe von Eintrittsgeldern und Zuschüssen von Städten und Gemeinden. Das Land unterstützt diese Lichtspielhäuser ebenfalls. Im vergangenen Jahr erhielten sie insgesamt 220 000 Euro an Fördergeld. Das geht aus einer Antwort des Wissenschaftsministeriums in Wiesbaden auf eine Anfrage der Grünen hervor. Das Geld floss in Abspielgebühren, Technik und Filmfestivals.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Sie bieten auch Filmkunst abseits von Blockbustern und müssen sich finanziell oft strecken: Kommunale, nicht-kommerziell arbeitende Kinos. 20 davon gibt es in Hessen. Sie finanzieren sich überwiegend mit Hilfe von Eintrittsgeldern und Zuschüssen von Städten und Gemeinden. Das Land unterstützt diese Lichtspielhäuser ebenfalls. Im vergangenen Jahr erhielten sie insgesamt 220 000 Euro an Fördergeld. Das geht aus einer Antwort des Wissenschaftsministeriums in Wiesbaden auf eine Anfrage der Grünen hervor. Das Geld floss in Abspielgebühren, Technik und Filmfestivals.

Den höchsten Betrag erhielten mit je 50 000 Euro das Lichter Filmfestival und das Exground Filmfest der Caligari Filmbühne in Wiesbaden. Das Kommunale Kino Weiterstadt bekam 34 500 Euro für sein Open Air Filmfest, das Deutsche Filminstitut in Frankfurt, das unter anderem das Lucas Kinderfilmfestival ausrichtet, rund 40 000 Euro.

Nicht-kommerzielle Kinos und Kinoinitiativen können sich zudem um den hessischen Kinokulturpreis bewerben. Er wird jedes Jahr zusammen mit dem hessischen Filmpreis vergeben. Die Sieger erhalten Beträge zwischen 1000 und 4000 Euro. 2017 gab es zehn Preisträger.

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