Film - München:Katholischer Filmpreis: Für Menschenwürde und Engagement

München (dpa/lby) - Der katholische Weihbischof Rupert Graf zu Stollberg verleiht am heutigen Mittwoch (19.00 Uhr) auf dem Filmfest München den katholischen Fritz-Gerlich-Preis. Die Filmproduktionsfirma tellux ehrt damit zeitgenössische Filme, die Zeichen für mehr Engagement und Mut in der Gesellschaft setzen und für die Menschenwürde eintreten. Der mit 10 000 Euro dotierte Preis erinnert an den katholischen Publizisten Gerlich. Aufgrund seiner christlichen Überzeugung hatte er schon früh die Ideologie der Nationalsozialisten angeprangert. Am 30. Juni 1934 wurde er daher im Konzentrationslager Dachau ermordet.

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München (dpa/lby) - Der katholische Weihbischof Rupert Graf zu Stollberg verleiht am heutigen Mittwoch (19.00 Uhr) auf dem Filmfest München den katholischen Fritz-Gerlich-Preis. Die Filmproduktionsfirma tellux ehrt damit zeitgenössische Filme, die Zeichen für mehr Engagement und Mut in der Gesellschaft setzen und für die Menschenwürde eintreten. Der mit 10 000 Euro dotierte Preis erinnert an den katholischen Publizisten Gerlich. Aufgrund seiner christlichen Überzeugung hatte er schon früh die Ideologie der Nationalsozialisten angeprangert. Am 30. Juni 1934 wurde er daher im Konzentrationslager Dachau ermordet.

Der Filmpreis wurde 2012 zum ersten Mal verliehen. Unter den Preisträgern waren unter anderem die Literaturverfilmung "Den Menschen so fern" von Daniel Oelhoffen mit Viggo Mortensen und "Das Mädchen Wadjda" der saudi-arabischen Regisseurin Haifaa Al Mansour.

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