Hof:Filmpreis der Stadt Hof geht an Wolfgang Ettlich

Hof (dpa) - Der Dokumentarfilmer Wolfgang Ettlich (70) ist mit dem Filmpreis der Stadt Hof ausgezeichnet worden. Er zähle zu den "Veteranen" der Hofer Filmtage, teilte die Stadt am Donnerstagabend mit. Ettlich präsentierte 1991 seinen ersten Film in Hof. Für "Ausgerechnet Bananen" erhielt er drei Jahre später den Adolf-Grimme-Preis. Für den Film beobachtete Ettlich einen ostdeutschen Einzelhändler und dessen Mühen, nach der Planwirtschaft in der Marktwirtschaft Fuß zu fassen.

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Hof (dpa) - Der Dokumentarfilmer Wolfgang Ettlich (70) ist mit dem Filmpreis der Stadt Hof ausgezeichnet worden. Er zähle zu den „Veteranen“ der Hofer Filmtage, teilte die Stadt am Donnerstagabend mit. Ettlich präsentierte 1991 seinen ersten Film in Hof. Für „Ausgerechnet Bananen“ erhielt er drei Jahre später den Adolf-Grimme-Preis. Für den Film beobachtete Ettlich einen ostdeutschen Einzelhändler und dessen Mühen, nach der Planwirtschaft in der Marktwirtschaft Fuß zu fassen.

Mit der undotierten Auszeichnung würdigt die Stadt Hof seit 1986 Impulsgeber des deutschen Films und Filmschaffende, die den Hofer Filmtagen eng verbunden sind.

Der mit 10 000 Euro dotierte „Förderpreis Neues Deutsches Kino“ ging am Donnerstagabend an den Auftaktfilm „Drei Zinnen“ von Jan Zabeil. Die deutsch-italienische Produktion spielt in der Region des titelgebenden Gebirgsstocks in den Dolomiten. Der Film dreht sich um eine Patchwork-Familienkonstellation: Aaron (Alexander Fehling) ist mit seiner Freundin Lea und ihrem Sohn Tristan in die Berge gereist, die Beziehung der Protagonisten wird dort auf eine dramatische Probe gestellt. Die Jury lobte den Streifen als „großes, bildgewaltiges Kino“.

Die Hofer Filmtage enden am Sonntag.

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