Frankfurt am Main:Ausstellung: Mario Adorf zu Gast im Deutschen Filmmuseum

Der Schauspieler Mario Adorf spricht in ein Mikrofon. (Foto: Peter Steffen/dpa/Archivbild)

Es spielte Mafiosi und Patriarchen, Willkür-Opfer und Psychopathen: Wenige Monate vor dem 90. Geburtstag von Mario Adorf widmet das Deutsche Filmmuseum in...

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Es spielte Mafiosi und Patriarchen, Willkür-Opfer und Psychopathen: Wenige Monate vor dem 90. Geburtstag von Mario Adorf widmet das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt dem Schauspieler von Mittwoch an die Ausstellung „Close Up: Mario Adorf“. Die Schau befasse sich mit den Themen Mimik, Gestik und Stimme, teilte das Museum am Montag mit. Aushang- und Rollenbilder, Setfotografien, eine Ton- und eine Filmzusammenstellung sollen dabei einen Eindruck vom schauspielerischen Handwerkszeug eines der bedeutendsten zeitgenössischen deutschen Schauspieler vermitteln.

Adorf selbst werde am 8. März zu einer Filmvorführung und einem Foyergespräch nach Frankfurt kommen, hieß es. Die Dokumentation „Es hätte schlimmer kommen können“ von Dominik Wessely begleitet Adorf den Angaben zufolge an bedeutende Orte seines Lebenswegs von der Kindheit bis zu den großen Bühnen- und Leinwanderfolgen. Adorf wurde 1930 in Zürich als Sohn einer Elsässerin und eines Italieners geboren.

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