Ausstellung "How to catch a Nazi":Husarenstück

Lesezeit: 3 min

In Argentinien lebte er als "Ricardo Klement" - und wurde erst auf Drängen des Frankfurter Staatsanwalts Fritz Bauer das Objekt von Entführungsplänen: Adolf Eichmann. (Foto: Roy Hessing/SMÄK)

In München zeigt eine von einem ehemaligen Mossad-Agenten kuratierte Schau, wie Israel Adolf Eichmann aus Argentinien entführte. Bemerkenswert ist nicht nur die Liste ihrer Sponsoren.

Von Willi Winkler

Die Arbeiter sind noch damit beschäftigt, die Scheiben für den Glaskasten zu setzen, rechts davon sollen wenigstens andeutungsweise die Zuschauerbänke entstehen, links läuft ein Ausschnitt aus dem Dokumentarfilm, der den Prozess "Generalstaatsanwalt der israelischen Regierung gegen Adolf Eichmann" in der Strafsache 40/61 in grobem Wochenschau-Schwarz-Weiß der Welt bekannt machte.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGastbeitrag
:Bernhard Schlink: Zu Zivilcourage und Antisemitismus

Wir "68er", der Antisemitismus und die Grenzen des moralischen Imperativs.

Von Bernhard Schlink, Collagen: Stefan Dimitrov

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: