Mossad

SZ PlusLibanon
:Der Feind in meiner Hand

Nach den Anschlägen schreien die Kämpfer der Hisbollah in Beirut die alten Parolen: Tod Israel, Tod Israel. Sie schmeißen ihre Handys weg und wissen doch, jetzt kann alles passieren. Und das wissen auch die Israelis: Keiner ist mehr sicher.

Von Tomas Avenarius und Bernd Dörries

SZ-Podcast „Auf den Punkt“
:Explodierende Pager: Was für den Mossad als Urheber spricht

In Beirut wurde die Hisbollah-Miliz mit einer beispiellosen Aktion getroffen. Für den Ex-BND-Mitarbeiter Gerhard Conrad gibt es dafür nur einen Verantwortlichen.

Von Lars Langenau

SZ PlusBenjamin Netanjahu
:Sabotage von ganz oben

Israels Premier wird vorgeworfen, durch neue Forderungen die Verhandlungen mit der Hamas zu stören. Er wolle nur seine Regierung retten – doch deren Minister beschimpfen sich ohne Pause.

Von Matthias Kolb

SZ PlusIsrael und die internationale Justiz
:Im Visier des "Models"

Abgehörte Privatgespräche, Agentenbesuche und andere Einschüchterungsversuche: Der ehemalige Chef von Israels Geheimdienst Mossad soll die langjährige Chefanklägerin des Weltstrafgerichts bedroht haben - im Auftrag von Premier Netanjahu.

Von Ronen Steinke

SZ PlusHamas-Terror
:"Seid nicht überrascht, wenn es auch Anschläge in Deutschland geben wird"

Mit einem Spezialteam verfolgte der israelische Geheimagent Udi Levi jahrelang die Spuren der Terrorgelder. Heute fordert der Ex-Mossad-Mann mehr Härte im Kampf gegen die Terrorismus-Finanzierung. Und er warnt die Europäer.

Interview von Meike Schreiber und Markus Zydra

Krieg in Nahost
:USA drängen Israel zu Kurswechsel

In Tel Aviv will der amerikanische Verteidigungsminister Lloyd Austin Ministerpräsident Benjamin Netanjahu davon überzeugen, die intensive Bodenoffensive im Gazastreifen bald zu beenden.

Von Alexandra Föderl-Schmid

SZ PlusAusstellung "How to catch a Nazi"
:Husarenstück

In München zeigt eine von einem ehemaligen Mossad-Agenten kuratierte Schau, wie Israel Adolf Eichmann aus Argentinien entführte. Bemerkenswert ist nicht nur die Liste ihrer Sponsoren.

Von Willi Winkler

Justizreform
:Auf der richtigen Seite der Geschichte

David Barnea ist Chef des israelischen Auslandsgeheimdiensts Mossad und soll sich in einem internen Treffen gegen die "Justizreform" gestellt haben. Er könnte zum mächtigen Gegenspieler der Regierung werden.

Von Sina-Maria Schweikle

SZ PlusItalien
:Der Mossad und das Schiffsunglück

Der Untergang eines Hausbootes auf dem Lago Maggiore birgt mehr Rätsel als zunächst angenommen: An Bord waren 21 Geheimdienstmitarbeiter aus Italien - und Israel.

Von Marc Beise und Peter Münch

Iran
:Attentat in Teheran

Unbekannte erschießen einen hohen und offenbar einflussreichen Offizier der Revolutionsgarden. Das Regime bezichtigt Israel und die USA der Tat.

Von Tomas Avenarius

Spannungen zwischen Iran und Israel
:Hochrangiger Offizier der Revolutionsgarden bei Attentat getötet

In Teheran ist ein Vertreter der Revolutionsgarde erschossen worden - vom Motorrad aus, so wie vor einigen Jahren Atomwissenschaftler und Militärs. Iran macht wie damals Israel für den Anschlag verantwortlich.

Atomstreit
:Drohnenangriff auf iranische Atomenergieorganisation

Erneut wird eine Einrichtung in Iran sabotiert, die mit dem Atomprogramm dort zu haben soll. Das könnte Teherans Urananreicherung ausbremsen.

Von Paul-Anton Krüger

Atomstreit mit Iran
:Provokation mit ungewissem Ausgang

Trotz einer Attacke auf seine wichtigste Atomanlage will Iran indirekte Verhandlungen mit den USA fortsetzen - und gleichzeitig Uran womöglich auf 60 Prozent anreichern. Das dürfte die weiteren Gespräche deutlich erschweren.

Von Paul-Anton Krüger

Explosion in Atomanlage
:Iran wirft Israel Sabotage in zweifacher Hinsicht vor

Teheran macht Jerusalem für die Attacke auf eine Atomanlage verantwortlich. Iran sieht darin auch den Versuch, indirekte Verhandlungen mit den USA über ein Ende der Sanktionen zu torpedieren.

Von Paul-Anton Krüger und Peter Münch

Iran
:Atomanlage offenbar sabotiert

Ein Stromausfall trifft die wichtigste Nuklearanlage des Landes: die Urananreicherung in Natans. Israelische Medien spekulieren über eine Cyberattacke des Mossad. Es ist nicht der erste Angriff auf die Anlage.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusIsrael
:Spione auf Maskenjagd

Der Mossad ist auf einer gefeierten Mission: Der israelische Auslandsgeheimdienst beschafft in aller Welt nötiges Medizinmaterial. Wie, das bleibt im Verborgenen.

Von Alexandra Föderl-Schmid

Mossad
:Digitale Agenten

Israels Geheimdienst setzt auf neue Technologien.

Von Alexandra Föderl-Schmid

Atomabkommen mit Iran
:Europäer sehen Israels Vorwürfe skeptisch

Regierungschef Netanjahu präsentiert angebliche Beweise dafür, dass Iran gegen das Atomabkommen verstoßen hat. Der Internationalen Atomenergiebehörde liegen "keine glaubwürdigen Hinweise" vor, auch die Bundesregierung reagiert verhalten.

Geheimdienste
:Die gezielte Tötung des Heinz Krug

Im Herbst 1962 entführt der israelische Geheimdienst mitten in München einen bekannten Geschäftsmann. Der BND weiß Bescheid.

Von Willi Winkler

SS-Offizier Otto Skorzeny
:Hitlers Held soll für Mossad gemordet haben

Der frühere SS-Offizier und Mussolini-Befreier Otto Skorzeny soll nach Kriegsende für den israelischen Geheimdienst gearbeitet haben. Geld wollte er angeblich nicht - aber er hatte einen Wunsch.

Von Robert Probst

Geheimdienst
:Warum Quarnbek dem israelischen Geheimdienst eine Rechnung schickt

Bei einer Operation am Nord-Ostsee-Kanal bleiben zwei Mossad-Agenten im Matsch stecken. Lokale Behörden befreien sie - aber nur gegen Bezahlung.

Israel
:Der neue Mossad-Chef - sie nennen ihn "das Model"

Früher war streng geheim, wer Israels Geheimdienst Mossad leitet. Doch der zukünftige Oberspion Yossi Cohen wird pompös begrüßt.

Von Peter Münch

Ehemaliger Mossad-Chef
:Den Premier als Feind

Meir Dagan ist in Israel als verwegener Soldat und risikofreudiger Mossad-Chef bekannt. Als Rentner knöpft er sich nun öffentlich den Premierminister vor. Kurz vor der Parlamentswahl ist das für Netanjahu hochgefährlich.

Von Peter Münch

Nachlese zum Wien-Tatort "Deckname Kidon"
:"Wir scheißen uns nichts"

Sie wollen mitreden über den "Tatort"? Hier erfahren Sie, warum die Wiener Ermittler nichts von Glacéehandschuhen halten und Moritz Eisner die Welt nicht mehr versteht. Die "Tatort"-Nachlese - mit den besten Zuschauerkommentaren.

Von Carolin Gasteiger

Wien-Tatort "Deckname Kidon"
:Wödmasta aus der Wiener Unterwelt

Im Wiener "Tatort" kämpfen zwei Inspektoren in der Regel mindestens gegen den Rest der Welt. In der Episode "Deckname Kidon" ist die Weltverschwörung allerdings so gewaltig, dass Moritz Eisner und Bibi Fellner ungewohnt betulich wirken mit ihrer Wärme, ihrem Grant und ihrem Blues.

Von Holger Gertz

Spionage der NSA
:Des Mossads Meister

Neuen Snowden-Enthüllungen zufolge hat die NSA israelische Spitzenpolitiker ausspioniert. Doch in Jerusalem reagiert man gelassen - die Israelis verzichten offensichtlich auf die Scheinheiligkeit, anderen etwas vorzuwerfen, das sie selbst bestens beherrschen.

Von Peter Münch, Tel Aviv

Spionagevorwurf
:Iran hängt zwei angebliche Informanten

Der eine soll Informationen an den israelischen Geheimdienst Mossad weitergegeben haben, der andere an die CIA. Iran hat zwei Männer wegen angeblicher Spionage hingerichtet, teilte die örtliche Staatsanwaltschaft mit. Um wen es sich handelt, ist bisher nicht bekannt.

Israels "Häftling X"
:Mossad-Agent soll Informationen an Hisbollah verraten haben

Der mutmaßliche Mossad-Agent Ben Zygier soll einem Medienbericht zufolge der Hisbollah geheime Informationen geliefert haben. Der Australier starb später in israelischer Haft.

Geheimnisvoller israelischer Häftling
:Israelisches Parlament befasst sich mit "Mister X"

Die Welt spekuliert: Wer war der Mann, der vor zwei Jahren erhängt in einer israelischen Einzelzelle aufgefunden wurde? Und warum hat der Geheimdienst daraufhin Journalisten zum Schweigen aufgefordert? Das israelische Parlament sucht nun Antworten: Ein Ausschuss soll alle "Aspekte der Affäre" untersuchen.

Geheimnisvoller israelischer Häftling
:"Mister X" hat einen Namen

Mossad-Mitarbeiter oder Staatsfeind? Ein Australier kam in Israel aus ungeklärten Gründen in Isolationshaft und beging angeblich in seiner komplett videoüberwachten Zelle Suizid. Israel und die Angehörigen hüllen sich in Schweigen. Ein australischer Fernsehsender hat den Gefangenen nun erstmals beim Namen genannt.

Von Peter Münch, Tel Aviv

Attentate auf iranische Atomwissenschaftler
:Deckname "Bajonett"

Wer steckt hinter der Ermordung von mindestens vier iranischen Atomwissenschaftlern? Bislang hieß es, iranische Dissidenten, angeheuert vom Mossad, hätten die Attentate verübt. Ein neues Buch widerspricht.

Michael König

Zum Tod des Verlegers Giangiacomo Feltrinelli
:Mord im Auftrag des Staates?

Ein Toter in einem Hochspannungsmast in der Lombardei - und zahlreiche Ungereimtheiten. Nachdem der italienische Verleger Giangiacomo Feltrinelli 1972 tot aufgefunden wird, landet der Fall schnell bei den Akten. Nun gibt es neue Indizien, die den Verdacht erhärten, dass der Mann, der Rudi Dutschke pflegte und Che Guevara nach Italien lotsen wollte, von Geheimdiensten ermordet wurde.

Henning Klüver, Mailand

Israel gegen Iran
:Morde, Attentate und ein Computerwurm

Alles dreht sich um die Bombe: Israels Geheimdienst ist stolz auf die Sabotage des iranischen Atomprogramms - doch nun behauptet Teheran, das Komplott aufgedeckt zu haben.

Peter Münch

Iran: Atomwissenschaftler getötet
:Attentat im Berufsverkehr - Verdacht gegen Mossad

Die Tat ähnelt früheren Anschlägen: Ein Wissenschaftler des iranischen Nuklearprogramms wird in seinem Auto erschossen. Die iranische Führung glaubt: Es waren Mossad und CIA.

T. Avenarius und P. Krüger

Uwe Barschel und der Mossad
:Drei alte Männer auf Mördersuche

Im Fall Barschel melden sich einstige Beteiligte wieder zu Wort - 23 Jahre nach dem Tod des CDU-Politikers lebt die Verschwörungstheorie.

Hans Leyendecker

Simon Wiesenthal
:Deckname "Theokrat"

Viele Legenden ranken sich um Simon Wiesenthal - nun kommt eine weitere hinzu: Der Nazijäger stand auf der Gehaltsliste des israelischen Geheimdienstes Mossad - für den aber auch einer seiner größter Gegenspieler arbeitete.

Willi Winkler

Mossad-Agent ausgeliefert
:Geräuschloses Ende

Ein dreckiges Stück Agentenarbeit: Ein Mossad-Agent, der in die Vorbereitung des Mordanschlags auf einen Hamas-Funktionär in Dubai verwickelt sein soll, wird von Polen ausgeliefert. In Deutschland muss er aber wohl nicht in Haft.

H. Leyendecker

Mutmaßlicher Mossad-Agent in Polen
:Auslieferung an Deutschland

Uri B. soll für den Mossad arbeiten und von Deutschland aus ein Attentat auf einen Hamas-Führer in Dubai vorbereitet haben. Der in Warschau Inhaftierte wird nun an Deutschland ausgeliefert.

Geheimdienst: Dubai-Mord
:Polen liefert Mossad-Agenten an Berlin

Polen überstellt einen mutmaßlichen Mossad-Agenten an die Bundesrepublik - der Verdächtige soll einen deutschen Pass für den Mord an einem Hamas-Führer in Dubai besorgt haben.

Israels Geheimdienst
:Mossad, ein Mythos mit Kratzern

Seine Losung: "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Der israelische Geheimdienst Mossad gilt als todbringend und effektiv - doch sein Ruf leidet unter Pannen.

Hans Leyendecker

Attentat in Dubai
:Mossad-Affäre: London setzt Israel unter Druck

Die Mörder des Hamas-Führers al-Mabhuh, vermutlich Mossad-Agenten, missbrauchten die Passdaten britischer Bürger. Nun hat London Israels Botschafter einbestellt.

Attentat in Dubai
:Brutaler Mord, leise Töne

Außenminister Westerwelle hat Dubai die Aufklärung des Attentats auf Mahmud al-Mabhuh zugesagt. Doch aus Rücksicht auf die Beziehung zu Israel hält sich Deutschland mit Kritik zurück.

Daniel Brössler, Berlin

Mord in Dubai
:Mossad soll Mordkomplott von Europa aus gesteuert haben

In Dubai tötete ein Killerkommando einen Hamas-Führer. Fünf der Verdächtigen flogen über München und Frankfurt.

Nicolas Richter

Hamas-Führer getötet
:Mabhuhs letzte Reise - mordete der Mossad?

Ein Killerkommando hat in Dubai einen Hamas-Führer kaltblütig ermordet. Experten sehen die Handschrift des israelischen Geheimdiensts.

Nicolas Richter und Katja Riedel

Mutmaßlicher Mossad-Mord in Dubai
:London wirft israelischen Diplomaten raus

Diplomatische Krise nach dem Mord von Dubai: Weil für die Tat britische Pässe gefälscht wurden, weist Großbritannien einen Botschaftsangehörigen Israels aus.

Politik kompakt
:Haftbefehl gegen Netanjahu gefordert

Nach dem Mord des Hamas-Kommandeurs verlangt der Polizeichef von Dubai die Verhaftung des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu. Kurzmeldungen im Überblick

Mossad: Morde in Dubai
:Agenten sollen töten

"Ihr seid alle Killer", sagt eine von Yishai Sarids Romanfiguren zu einem israelischen Geheimdienst-Agenten. Wahrscheinlich hat sie recht, sagt der Autor.

Julia A. Heyer

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