Schwerin:Optimismus für Schweriner Welterbe-Bewerbung

Schwerin (dpa/mv) - Mit optimistischen Ausblicken auf die Bewerbung des Schweriner Residenz-Ensembles für die Unesco-Welterbeliste hat am Donnerstag die 4. Welterbetagung in der Landeshauptstadt begonnen. Der Vorsitzende des Welterbe Schwerin Fördervereins, Norbert Rethmann, sagte, er sei der festen Überzeugung, dass es der Stadt und dem Land gelingen werde, in den nächsten zwei bis drei Jahren eine gute Bewerbung auf den Weg zu bringen. Landtagsvizepräsidentin Mignon Schwenke sagte: "Ich hoffe, dass die Tagung die Fertigstellung der Bewerbungsunterlagen beflügeln möge."

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Schwerin (dpa/mv) - Mit optimistischen Ausblicken auf die Bewerbung des Schweriner Residenz-Ensembles für die Unesco-Welterbeliste hat am Donnerstag die 4. Welterbetagung in der Landeshauptstadt begonnen. Der Vorsitzende des Welterbe Schwerin Fördervereins, Norbert Rethmann, sagte, er sei der festen Überzeugung, dass es der Stadt und dem Land gelingen werde, in den nächsten zwei bis drei Jahren eine gute Bewerbung auf den Weg zu bringen. Landtagsvizepräsidentin Mignon Schwenke sagte: „Ich hoffe, dass die Tagung die Fertigstellung der Bewerbungsunterlagen beflügeln möge.“

Bei der zweitägigen Konferenz soll der außergewöhnliche universelle Wert des Schlosses und seiner Umgebung herausgearbeitet werden. Daran wird bereits seit mehreren Jahren gefeilt. Wissenschaftler beschäftigen sich in ihren Vorträgen unter anderem mit Parallelen zwischen dem Schweriner Schloss und dem französischen Loire-Schloss Chambord, mit der Gartenkunst des 18. Jahrhunderts sowie mit Zeichnungen Friedrich Wilhelms IV. von Preußen (1795-1861) für alte und neue Fürstensitze.

Seit 2014 stehen das Schweriner Schloss und das Residenzensemble als Beispiel für eine Kulturlandschaft des Historismus auf der deutschen Kandidatenliste. Zur Vorbereitung des Schweriner Welterbeantrags richtet die Stadt jährlich eine Tagung aus.

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