Plau am See:Mausoleum gerettet: Erinnerung an Wandschneider belebt

Plau (dpa/mv) - Die Stiftung Umwelt und Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern hat die größte Arbeit des Bildhauers Wilhelm Wandschneider (1866-1942) gerettet. Dabei handelt es sich um das Mausoleum für die Familie Schlutius in Karow (Kreis Ludwigslust-Parchim), wie Bernd Ruchhöft als Vorsitzender des Vereins "Prof. Wandschneider" der Deutschen Presse-Agentur sagte. Das rund 100 Jahre alte Bauwerk steht in einem Naturschutzgebiet an der Bundesstraße 192 und drohte einzustürzen. Die Stiftung will mit der Schweriner Landgesellschaft und dem Plauer Verein die Erinnerung an den früher bedeutenden Bildhauer wiederbeleben.

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Plau (dpa/mv) - Die Stiftung Umwelt und Naturschutz Mecklenburg-Vorpommern hat die größte Arbeit des Bildhauers Wilhelm Wandschneider (1866-1942) gerettet. Dabei handelt es sich um das Mausoleum für die Familie Schlutius in Karow (Kreis Ludwigslust-Parchim), wie Bernd Ruchhöft als Vorsitzender des Vereins „Prof. Wandschneider“ der Deutschen Presse-Agentur sagte. Das rund 100 Jahre alte Bauwerk steht in einem Naturschutzgebiet an der Bundesstraße 192 und drohte einzustürzen. Die Stiftung will mit der Schweriner Landgesellschaft und dem Plauer Verein die Erinnerung an den früher bedeutenden Bildhauer wiederbeleben.

Kunstwerke von Wandschneider, der aus Plau stammt und lange in Berlin-Charlottenburg arbeitete, finden sich unter anderem in Schwerin, Güstrow, Teterow, Plau, Berlin, Dortmund und Hamburg. Als bekanntestes Werk gilt das Fritz-Reuter-Denkmal in Stavenhagen.

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