iCE krakow:Unesco berät über Welterbe: Deutsche Stätten nominiert

Krakau/Ulm (dpa/lsw) - Das Unesco-Welterbekomitee entscheidet ab Sonntag (2. bis 12. Juli) in Krakau über die Aufnahme neuer Kultur- und Naturstätten in die begehrte Welterbeliste. 35 Stätten auf der ganzen Welt sind nominiert. Deutschland hat sich mit den Höhlen der ältesten Eiszeitkunst bei Ulm, dem Naumburger Dom und der hochmittelalterlichen Kulturlandschaft an Saale und Unstrut sowie Bauhausstätten in Dessau und Bernau beworben.

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Krakau/Ulm (dpa/lsw) - Das Unesco-Welterbekomitee entscheidet ab Sonntag (2. bis 12. Juli) in Krakau über die Aufnahme neuer Kultur- und Naturstätten in die begehrte Welterbeliste. 35 Stätten auf der ganzen Welt sind nominiert. Deutschland hat sich mit den Höhlen der ältesten Eiszeitkunst bei Ulm, dem Naumburger Dom und der hochmittelalterlichen Kulturlandschaft an Saale und Unstrut sowie Bauhausstätten in Dessau und Bernau beworben.

Über die deutschen Anträge wird laut dem Deutschen Unesco-Komitee in Bonn voraussichtlich zwischen dem 7. und 9. Juli entschieden. Außerdem sind in diesem Jahr unter anderem die Altstadt der indischen Stadt Ahmedabad sowie der Lake District in Großbritannien nominiert.

Die Experten werden in Südpolen auch über gefährdetes Welterbe diskutieren. Dazu zählen alle sechs Stätten in Syrien, wie die vom Bürgerkrieg zerstörte Altstadt von Aleppo. Doch auch Österreich setzt mit dem geplanten Bau eines Hochhauses im historischen Zentrum Wiens einen Welterbetitel aufs Spiel.

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