Berlin:U-Bahnhöfe aus Nachkriegszeit unter Denkmalschutz gestellt

Berlin (dpa/bb) - Ihre bunten Fliesenmuster begleiten täglich Tausende Berliner auf ihrem Weg durch die Stadt - jetzt stehen die U-Bahnhöfe Jungfernheide, Mierendorffplatz und Konstanzer Straße unter Denkmalschutz. Wie die Kultursenatsverwaltung am Freitag mitteilte, hat das Landesdenkmalamt die Stationen und zehn weitere Bahnhöfe der 60er- und 70er-Jahre auf den Linien U7, U6 und U9 in ihre Denkmalliste aufgenommen. Die meisten Bahnhöfe wurden demnach von Rainer Gerhard Rümmler gestaltet, dem damaligen Referatsleiter für Bauentwurf der Senatsbauverwaltung.

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Berlin (dpa/bb) - Ihre bunten Fliesenmuster begleiten täglich Tausende Berliner auf ihrem Weg durch die Stadt - jetzt stehen die U-Bahnhöfe Jungfernheide, Mierendorffplatz und Konstanzer Straße unter Denkmalschutz. Wie die Kultursenatsverwaltung am Freitag mitteilte, hat das Landesdenkmalamt die Stationen und zehn weitere Bahnhöfe der 60er- und 70er-Jahre auf den Linien U7, U6 und U9 in ihre Denkmalliste aufgenommen. Die meisten Bahnhöfe wurden demnach von Rainer Gerhard Rümmler gestaltet, dem damaligen Referatsleiter für Bauentwurf der Senatsbauverwaltung.

Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) sagte: „Mit der Eintragung einer Auswahl von Bahnhöfen der Nachkriegszeit sind nun auch repräsentative Beispiele dieser Geschichtsepoche auf der Denkmalliste.“ Die Ausweisung von Bahnhöfen der einzigen U-Bahnlinie der DDR, der U5 zwischen Tierpark und Hönow, bereite derzeit das Landesdenkmalamt vor.

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