Wer als Choreograf berühmt werden will, muss ein Trio von Werken auf seine Agenda setzen: "Schwanensee", Strawinskys "Le Sacre du printemps" und "Giselle", das romantische Melodram schlechthin. 1841 ging es zum ersten Mal über die Bühne der Pariser Oper und von da aus in alle Welt, ist aber nie so ikonisch geworden wie der später in Russland gewässerte "Schwanensee". Düsseldorfs Ballettchef Demis Volpi wagt sich jetzt an eine eigene Lesart des Stoffs, dessen Vorlage Heinrich Heine geliefert hat - Schauplatz: das Rheinland.
Ballett:Liebeskummer lohnt sich nicht
Lesezeit: 3 min
Queer, feministisch, polyamourös: Wie Demis Volpi mit dem Ballett am Rhein in Düsseldorf die Geschichte "Giselle" neu erzählt.
Von Dorion Weickmann
Drag-Lesung für Kinder in München:Die Eskalation
Wie eine Lesung mit Drag- und trans Personen in der Münchner Stadtbibliothek zur Katastrophe für alle Beteiligten wurde. Ein Lehrstück.
Lesen Sie mehr zum Thema