Wir erinnern uns: Für Opernfreunde, Theatergänger und Konzertbesucher war es hart, als die Häuser während der ersten Corona-Welle plötzlich schließen mussten. Früher als andere Einrichtungen, und sehr viel länger, als man es befürchtet und zunächst geplant hatte. Umso größer sollte also die Freude sein, wenn eines Tages alles wieder so stattfinden könnte wie zuvor. Jetzt ist es, zumindest mal vorübergehend, so weit. Fast alle Häuser spielen wieder unter Normalbedingungen, manche noch mit Maskenpflicht, aber ohne Einschränkung der Besucherplätze. Nur: Das Publikum zögert, die Ränge bleiben lückenhaft besetzt.
Besucherkrise in der Klassik:Restkarten an der Abendkasse
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Oper kann man jetzt endlich wieder ohne Maske, Test und Schlange genießen - aber das Publikum zögert. Und jetzt?
Von Helmut Mauró
Meinung Gedanken zur Zukunft der Oper:Lassen wir sie aufleben
Nach den Lockdowns kehrt das Klassikpublikum nur zögerlich zurück. Nicht nur deshalb: Fünfeinhalb Vorschläge für die Zukunft der Oper.
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