Jazz:Die andere Seite des Charlie Watts

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Jazz mochte Charlie Watts immer schon gerne. Spielen konnte er ihn auch ganz gut. (Foto: AP Invision/picture alliance/Victoria Will/I)

Eine Anthologie gibt einen Überblick über die Jazzprojekte des "Stones"-Drummers. Würde man sich die anhören, wenn sein Name nicht auf dem Cover stünde?

Von Andrian Kreye

Wenn man eine Anthologie mit Jazz-Aufnahmen von jenem Mann im Postfach findet, der bis zu seinem Tode vor zwei Jahren fast sechzig Jahre lang das buchstäbliche Herz der Rolling Stones und damit der Rockgeschichte war mit seinem Puls und seinem Bluesbeat, dann stellt sich natürlich eine grundsätzliche Frage. Würde man sich die zweieinhalb Stunden Musik anhören, wenn der Name Charlie Watts nicht auf dem Cover stünde? Und wie würde man die beurteilen, wenn man sie sich anhören müsste? Aus beruflichen Gründen zum Beispiel.

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