Auf Einladung des Europäischen Verlegerverbandes der Frankfurter Buchmesse, die bei ihrer ersten postpandemischen Ausgabe tief unter dem Eindruck des Ukrainekriegs steht, schickte der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij am Donnerstagmittag eine rund vierminütige kämpferische Videobotschaft. Ein Ereignis, das es in der Geschichte der Buchmesse noch nie gegeben hat. Die Leinwand im "Saal Harmonie" des Frankfurter Congress Centers zeigte ihn im dunkelgrünen Militär-T-Shirt hinter einem großen Schreibtisch sitzend. Selenskij bedauerte, dass es im Westen immer noch zu viele Menschen gebe, denen es bei diesem Konflikt vor allem auch darum gehe, Russland zu verstehen.
Buchmesse Frankfurt:"Wissen ist die Antwort"
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Premiere in der Geschichte der Frankfurter Buchmesse: Der ukrainische Präsident Selenskij redet der Branche ins Gewissen.
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