Frankfurter Buchmesse:"Die Zeit der Zeichensprachenschlachten"

Frankfurter Buchmesse: Endlich wieder eine Buchmesse ohne stärkere Corona-Restriktionen, doch von Normalität ist die weltgrößte Bücherschau immer noch entfernt. Der Ukraine-Krieg mit allen seinen Folgen überschattet das Programm in Frankfurt am Main, das an diesem Dienstag beginnt.

Endlich wieder eine Buchmesse ohne stärkere Corona-Restriktionen, doch von Normalität ist die weltgrößte Bücherschau immer noch entfernt. Der Ukraine-Krieg mit allen seinen Folgen überschattet das Programm in Frankfurt am Main, das an diesem Dienstag beginnt.

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Was bringt Boykott und wann stirbt das Buch? Zu Beginn der Frankfurter Buchmesse beantwortet Verleger Tom Kraushaar wichtige Fragen.

Interview von Julia Werthmann

Tom Kraushaar, 47, ist Autor und seit 2007 verlegerischer Geschäftsführer des Klett-Cotta-Verlags. Anlässlich der "verzwergten" Buchmesse 2020 fragte er im Spiegel "Warum haben wir uns nicht mehr Mühe gegeben?". Es war ein Plädoyer für den in seiner gesellschaftlichen Bedeutung nicht zu unterschätzenden Diskursraum der Buchmesse. In freudiger Aussicht auf die kommende, nach zwei Pandemiejahren mit digitalen Ausweichmanövern wieder in altem Stile stattfindende Buchmesse, hat die SZ ihn zum Gespräch getroffen.

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