Diebstähle im British Museum:"Einfach schrecklich"

Lesezeit: 3 min

Nicht nur die Diebstahlserie hängt dem British Museum nach, auch Restitutionsforderungen aus Griechenland und von den Osterinseln schaden seinem Ruf. (Foto: Vuk Valcic/dpa)

Das British Museum zeigt die ersten wiedergefundenen Artefakte aus einer skandalösen Diebstahlserie, viele davon beschädigt. Das ist nicht das einzige Problem des Hauses.

Von Alexander Menden

Es ist ein erster Schritt: Seit der vergangenen Woche sind im British Museum einige der Artefakte wiederzusehen, deren Diebstahl und illegaler Weiterverkauf im vergangenen Sommer einen Skandal auslöste und zum Rücktritt des Direktors Hartwig Fischer führte. "Rediscovering gems" heißt die kleine Gratisschau in Raum 3 des Londoner Museums. Darin sind zehn gestohlene und mittlerweile wiederbeschaffte antike Gemmen ausgestellt, zusammen mit anderen Schmucksteinen aus der gleichen Epoche. Insgesamt befinden sich mittlerweile 357 der mehr als 2000 verschwundenen Stücke wieder in der Obhut der Kuratoren.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDemonstrationen gegen Rechtsextreme
:Liebes Deutschland, wir schauen zu

Der Schritt vom Bürgersteig auf die Straße hat unserer Autorin viel beigebracht. Sie blickt hoffnungsvoll auf das geniale Deutschland und seine Demonstrationen.

Gastbeitrag von A. L. Kennedy

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: