Brauchtum - Wiesbaden:Monster und Zombies beim Halloween-Brauch in Wiesbaden

Wiesbaden (dpa/lhe) - Als schreckliche Monster, Zombies und Untote Verkleidete treiben an diesem Dienstag (31.) in Wiesbaden zu Halloween wieder ihr Unwesen. Insbesondere in den Stadtteilen, in denen viele US-Amerikaner wohnen, herrscht gegen Abend geschäftiges Grauen. Schon seit Tagen sind viele Vorgärten in den Wohnsiedlungen der US-Streitkräfte in schaurige Friedhöfe verwandelt worden.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Als schreckliche Monster, Zombies und Untote Verkleidete treiben an diesem Dienstag (31.) in Wiesbaden zu Halloween wieder ihr Unwesen. Insbesondere in den Stadtteilen, in denen viele US-Amerikaner wohnen, herrscht gegen Abend geschäftiges Grauen. Schon seit Tagen sind viele Vorgärten in den Wohnsiedlungen der US-Streitkräfte in schaurige Friedhöfe verwandelt worden.

Damit die Gruselparty ordentlich abläuft, hat die US-Armee in der hessischen Landeshauptstadt ein paar Regeln aufgestellt. In der Zeit von 18.00 bis 20.00 Uhr dürfen kleine Monster von Haus zu Haus ziehen und "Süßes oder Saures" (trick-or-treat) rufen. Aber: Sie müssen vor den Häusern stehen bleiben. Ganz schreckliche Gestalten dürfen bei Mehrfamilienhäusern nicht in die Treppenhäuser, wie das Newsmagazin "Herald Union" mitteilt.

Halloween ist ein Brauchtumsfest, das ursprünglich im katholischen Irland verbreitet war. Seit einigen Jahren wird das in den USA populäre Fest auch in Deutschland gefeiert. Es geht auf eine keltische Tradition zurück. Der Name bezeichnet den Abend vor Allerheiligen (All Hallows' Eve), an dem die Toten dem Volksglauben zufolge zwischen diesseitiger und jenseitiger Welt wandeln.

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