Weimar:Wie bei Goethe: Weimarer Kinder suchen „Haseneier“

Weimar (dpa/th) - Zur "Haseneiersuche" nach Goethe-Art hat es am Gründonnerstag erwartungsfrohe Mädchen und Jungen in den Weimarer Ilm-Park gezogen. Wie einst die Kinder von Freunden von Johann Wolfgang von Goethe suchten bei kühlen Temperaturen etwa 80 Vorschulkinder vor Goethes-Gartenhaus zwischen frischem Grün und ersten Blumen nach Naschereien und bunten Eiern. Der Dichter und Staatsmann hatte vor etwa 240 Jahren den Brauch der "Haseneiersuche" in die kleine Thüringer Residenzstadt gebracht. 1777 gab es erstmals das bunte Treiben, bei dem später auch seine Enkel mitmachten.

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Weimar (dpa/th) - Zur „Haseneiersuche“ nach Goethe-Art hat es am Gründonnerstag erwartungsfrohe Mädchen und Jungen in den Weimarer Ilm-Park gezogen. Wie einst die Kinder von Freunden von Johann Wolfgang von Goethe suchten bei kühlen Temperaturen etwa 80 Vorschulkinder vor Goethes-Gartenhaus zwischen frischem Grün und ersten Blumen nach Naschereien und bunten Eiern. Der Dichter und Staatsmann hatte vor etwa 240 Jahren den Brauch der „Haseneiersuche“ in die kleine Thüringer Residenzstadt gebracht. 1777 gab es erstmals das bunte Treiben, bei dem später auch seine Enkel mitmachten.

In den 1960er Jahren ließ die Vorgängerin der Klassik Stiftung die Tradition wieder aufleben. Die Eiersuche ist alljährlich Auftakt für die vielfältigen Veranstaltungen über Ostern in Weimar.

Zum Angebot für Einheimische und Touristen gehört über die Feiertage auch wieder Goethes „Faust I“ im Deutschen Nationaltheater. Es gibt auch wieder den obligatorischen Osterspaziergang nach dem berühmten Monolog von Faust: „Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick...“

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