Hamburg (dpa/lno) - Die Hamburger Polizei hat die Bürger der Hansestadt in einer Mitteilung an das Feuerwerksverbot rund um die Binnenalster erinnert. An Silvester sei das Mitbringen, Abbrennen und Verwenden von Feuerwerkskörpern rund um die Binnenalster verboten, teilte die Polizei am Sonntag mit. Grund für das Verbot sind die Erfahrungen der zurückliegenden Jahre. Allein im vergangenen Jahr hätten rund um die Binnenalster etwa 10 000, teils dicht gedrängte, Menschen Silvester gefeiert, heißt es in der Mitteilung. Dabei sei es immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen. Neben fünf Polizisten waren ein siebenjähriges Kind und ein 16-Jähriger verletzt worden. Mit Verbot soll solchen Fällen in diesem Jahr vorgebeugt werden.
Es gilt vom 31. Dezember ab 18.00 Uhr und endet am 01. Januar um 01.00 Uhr und betrifft die Straßen Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg, Lombardsbrücke und Ballindamm.