Garrel:Helfer des Weihnachtsmanns beantworten Zehntausende Briefe

Pattensen (dpa/lni) - Die "Elfen" in den Weihnachtspost-Ämtern Niedersachsens haben kurz vor Heiligabend viel zu tun. In Himmelsthür, Himmelpforten und Nikolausdorf beantworten die Briefeschreiber Post von Kindern an den Weihnachtsmann. Bis zum dritten Advent hätten sie bereits etwa 80 000 Briefe erhalten, sagt ein Sprecher der Deutschen Post.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Pattensen (dpa/lni) - Die „Elfen“ in den Weihnachtspost-Ämtern Niedersachsens haben kurz vor Heiligabend viel zu tun. In Himmelsthür, Himmelpforten und Nikolausdorf beantworten die Briefeschreiber Post von Kindern an den Weihnachtsmann. Bis zum dritten Advent hätten sie bereits etwa 80 000 Briefe erhalten, sagt ein Sprecher der Deutschen Post.

In Nikolausdorf bei Cloppenburg kümmert sich „Nikolaus“ Hubert Weddehage mit rund 20 Ehrenamtlichen um die Wunschzettel. Bereits seit 1970 leitet er in der Vorweihnachtszeit die Schreibstube. „Wir haben schon um die 6000 Briefe beantwortet“, sagte Weddehage. Das Weihnachtspostamt in Himmelpforten musste noch mehr Post bewältigen: Fast 40 000 Briefe haben die Helfer dort bereits beantwortet, schätzt die Post.

Ähnlich viele waren es in Hildesheim-Himmelsthür - und täglich kommen 2000 bis 3000 dazu. Viel Post kommt aus Asien, besonders Taiwan, aber auch aus Afrika und Südamerika. Bis Weihnachten wollen die beiden größeren Weihnachtspostämter jeweils 50 000 Briefe schaffen - so viele waren es auch im vergangenen Jahr. Insgesamt gibt es in Deutschland sieben Weihnachtspostämter.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: