Floh-Seligenthal:Thüringer Weihnachtsbaum für das Brandenburger Tor gefällt

Floh-Seligenthal (dpa) - Erneut bekommt der Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor in Berlin einen Weihnachtsbaum aus Thüringen. Die rund 23 Meter hohe Fichte wurde am Samstag in Floh-Seligenthal (Kreis Schmalkalden-Meiningen) gefällt und für den Transport vorbereitet, wie der Sprecher von Thüringenforst, Horst Sproßmann sagte. Demnach wird zum vierten Mal in Folge ein Nadelbaum aus dem Freistaat in der Adventszeit am Brandenburger Tor stehen.

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Floh-Seligenthal (dpa) - Erneut bekommt der Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor in Berlin einen Weihnachtsbaum aus Thüringen. Die rund 23 Meter hohe Fichte wurde am Samstag in Floh-Seligenthal (Kreis Schmalkalden-Meiningen) gefällt und für den Transport vorbereitet, wie der Sprecher von Thüringenforst, Horst Sproßmann sagte. Demnach wird zum vierten Mal in Folge ein Nadelbaum aus dem Freistaat in der Adventszeit am Brandenburger Tor stehen.

Der Baum aus dem Thüringer Wald ist rund 80 Jahre alt. Die Erfurter Forstministerin Birgit Keller (Linke) teilte mit, man hoffe, dass „Deutschlands prominentester Weihnachtsbaum“ in der Bundeshauptstadt auch zu einem Ausflug nach Thüringen inspiriere.

Der Baum soll ab dem 1. Dezember am Brandenburger Tor stehen und dann mit rund 30 000 Lichtern und Hunderten Weihnachtskugeln erstrahlen. Sechs Dekorateure seien im Vorfeld etwa eine Woche lang mit dem Schmücken des Baumes beschäftigt, teilte Thüringenforst mit. Der Schwerlasttransport nach Berlin ist für Montag geplant.

Für die Auswahl des Baumes gebe es jedes Jahr strenge Kriterien, teilte die Landesforsanstalt mit. Ein Weihnachtsbaum für den Pariser Platz habe hohen Ansprüchen zu genügen - „nicht nur in Bezug auf Optik, sondern auch auf Stabilität“, erklärte Thüringenforst-Vorstand Volker Gebhardt. So dürfe der Baum nicht höher als 23 Meter sein, keinerlei Holzfehler haben und müsse ein kegelförmiges Nadelkleid tragen.

Zum ersten Mal lieferte Thüringen im Jahr 2015 einen Weihnachtsbaum für das Brandenburger Tor. Anlass war laut Sproßmann damals der 25. Jahrestag der Wiedervereinigung.

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