Erfurt:Halloween und Reformationstag bieten viele Veranstaltungen

Erfurt (dpa/th) - Das ursprünglich keltische Halloween-Fest hat sich inzwischen auch in Thüringen neben dem Reformationstag etabliert. Allein in der Landeshauptstadt finden um den 31. Oktober über ein Dutzend Gruselpartys statt. Mit Kritik halten sich Kirchenvertreter im Freistaat zurück. "Ich sehe das sehr gelassen", sagte etwa der Landesjugendpfarrer der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland (EKM), Peter Herrfurth. Zwar stünden bei Halloween die Themen Tod und Sterben im Mittelpunkt, allerdings nutzen nur wenige Menschen diesen Anlass, um sich selbst näher mit diesen Fragen zu beschäftigen. "Mir ist es lieber, an diesem Tag im Sinne des Reformationstags das Leben zu feiern."

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Erfurt (dpa/th) - Das ursprünglich keltische Halloween-Fest hat sich inzwischen auch in Thüringen neben dem Reformationstag etabliert. Allein in der Landeshauptstadt finden um den 31. Oktober über ein Dutzend Gruselpartys statt. Mit Kritik halten sich Kirchenvertreter im Freistaat zurück. „Ich sehe das sehr gelassen“, sagte etwa der Landesjugendpfarrer der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland (EKM), Peter Herrfurth. Zwar stünden bei Halloween die Themen Tod und Sterben im Mittelpunkt, allerdings nutzen nur wenige Menschen diesen Anlass, um sich selbst näher mit diesen Fragen zu beschäftigen. „Mir ist es lieber, an diesem Tag im Sinne des Reformationstags das Leben zu feiern.“

Die evangelische Kirche veranstaltet zum Reformationstag inzwischen nicht nur Gottesdienste und Konzerte, sondern setzt mit der „Churchnight“ mit Workshops, Filmen, Aktionen und Musik speziell für Jugendliche dem Halloween-Spuk auch neue Konzepte entgegen.

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