Berlin:BSR sammelt ab 7. Januar Weihnachtsbäume ein

Berlin (dpa/bb) - Unmittelbar nach dem Fest dürften die meisten Berliner noch nicht daran denken, ihren Weihnachtsbaum zu entsorgen. Dennoch sollten sie sich die Zeit zwischen dem 7. und 19. Januar schon mal rot im Kalender markieren. Zweimal will die Berliner Stadtreinigung (BSR) dann alle Stadtteile abfahren und ausgediente Weihnachtsbäume vom Straßenrand einsammeln, wie sie am Donnerstag mitteilte. Die genauen Termine seien auf der Internetseite des Unternehmens abrufbar. Für alle, die ihren Baum selbst entsorgen wollen, stehen die BSR-Recyclinghöfe offen.

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Berlin (dpa/bb) - Unmittelbar nach dem Fest dürften die meisten Berliner noch nicht daran denken, ihren Weihnachtsbaum zu entsorgen. Dennoch sollten sie sich die Zeit zwischen dem 7. und 19. Januar schon mal rot im Kalender markieren. Zweimal will die Berliner Stadtreinigung (BSR) dann alle Stadtteile abfahren und ausgediente Weihnachtsbäume vom Straßenrand einsammeln, wie sie am Donnerstag mitteilte. Die genauen Termine seien auf der Internetseite des Unternehmens abrufbar. Für alle, die ihren Baum selbst entsorgen wollen, stehen die BSR-Recyclinghöfe offen.

Wer seinen Weihnachtsbaum abholen lassen möchte, muss laut BSR Folgendes beachten: Der Baum sollte komplett abgeschmückt sein. Auch sollte er weder zerkleinert noch in eine Mülltüte gesteckt werden. Wichtig ist überdies, den Baum am Vorabend oder am Abholtag bis spätestens 6.00 Uhr gut sichtbar an den Straßenrand zu legen.

Die BSR bittet außerdem darum, den Weihnachtsbaum nicht in die Biotonne zu stecken - die Stämme und Äste eigneten sich nicht zur Vergärung in der BSR-Biogasanlage. Schließlich wies das Unternehmen darauf hin, dass die eingesammelten Bäume nicht an Elefanten verfüttert werden. Nur ungebrauchte Bäume könnten ihnen als Futter dienen.

Nach Angaben der BSR werden pro Jahr durchschnittlich 350 000 Bäume eingesammelt. Sie werden geschreddert und in Biomasse-Kraftwerke gebracht. Mit der daraus gewonnenen Wärme und dem Strom könnten 500 Haushalte ein Jahr lang versorgt werden.

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