Gaza-Krieg und Kunst:Bis Kriegsende geschlossen

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Bewacht und beobachtet: Israels geschlossener Pavillon auf der Biennale in Venedig. (Foto: Colleen Barry/dpa)

Israels Pavillon auf der Kunstbiennale von Venedig soll nach dem Willen der Künstlerin erst nach einem Waffenstillstand und der Freilassung der Geiseln öffnen.

Von Peter Richter

Auf der 60. Kunstbiennale von Venedig, die in diesen Tagen eröffnet, wird der israelische Pavillon vorerst geschlossen bleiben. Das haben die Künstlerin Ruth Patir und ihre Kuratorinnen Tamar Margalit und Mira Lapidot in Venedig verkündet. Die ersten Fachbesucher dieses alle zwei Jahre stattfindenden Welttreffens des Kunstbetriebs fanden am Dienstagmorgen vor den geschlossenen Türen des Pavillons ein Schild mit der Botschaft: "Die Künstlerin und die Kuratorinnen des israelischen Pavillons werden die Ausstellung öffnen, wenn eine Vereinbarung über einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln erreicht ist."

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