Ein Mann federt durch Westberlin, federt die Grolmanstraße hinunter Richtung Savignyplatz, in der Hand eine Tasche, in der man Sportnützliches vermutet, Turnschuhe zum Beispiel. Den Blick hat er an die Häuserwände geheftet, als suche er etwas. Nur was? Diesen Lampenladen. Elektro-Nadler. Klein, aber hat alles. Für Lampen aller Zeiten. Wo ist er? Vorm " Koshary Lux " bleibt der Mann stehen, zögert erst, lacht dann, um schließlich hineinzustürmen in den Fernwehduft dieses rappelvollen, kleinen Restaurants. "Wir wollen, dass Ihr Euch gut fühlt", steht an der Tafel im Koshary Lux, Real Oriental Street Food - tasty, fast and daily fresh, homemade, und alles auch als take-away.
Berliner Volksbühne:Eiserner Vorgang
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"Nu isset zu spät. Nu is ja allet jeloofen." Der Intendantenwechsel an der Berliner Volksbühne ist ein Systemwechsel. Klar, dass da plötzlich wieder viel Wendeschmerz auftritt.
Von Renate Meinhof
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