Berlin:Eine Stadt parkt aus

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Autobefreit: Die Friedrichstraße in Berlin Mitte. (Foto: imago images/Bildgehege)

Räder sollen sausen, Motoren bleiben draußen: Berlin treibt den Umbau zur autoungerechten Stadt auch in der Pandemie eisern voran. Das ist nicht für alle ein Grund zur Begeisterung.

Von Peter Richter

Nicht immer herrscht schlechte Laune auf Berlins Straßen. Vor ein paar Wochen erst standen Regine Günther und Stephan von Dassel auf der Karl-Marx-Allee und zeigten sich zutiefst befriedigt. Günther ist die Verkehrssenatorin der Stadt, Dassel der Bürgermeister des Bezirks Mitte. Beide sind von den Grünen, und ihre Befriedigung bezogen sie aus dem Umbau der einstigen Paradestraße von Ost-Berlin. Günther gab der Freude Ausdruck, dass der Mittelstreifen bepflanzt wurde und nicht mehr zum Parken zur Verfügung stand.

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