Kyffhäuserland:Neue Ausstellung zur Geschichte des Kyffhäuser-Denkmals

Bad Frankenhausen (dpa/th) - Unter dem Titel "Schätze aus der Dunkelheit" informiert von heute an eine neue Ausstellung über die Geschichte des Kyffhäuser-Denkmals. Das 81 Meter hohe Denkmal in Erinnerung an Kaiser Wilhelm I. wurde 1896 eingeweiht. Es ist auch als Barbarossa-Denkmal bekannt, da Kaiser Friedrich I. (1122-1190) aus dem Geschlecht der Staufer am Fuß des Turmes - in Stein gemeißelt - schläft.

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Bad Frankenhausen (dpa/th) - Unter dem Titel „Schätze aus der Dunkelheit“ informiert von heute an eine neue Ausstellung über die Geschichte des Kyffhäuser-Denkmals. Das 81 Meter hohe Denkmal in Erinnerung an Kaiser Wilhelm I. wurde 1896 eingeweiht. Es ist auch als Barbarossa-Denkmal bekannt, da Kaiser Friedrich I. (1122-1190) aus dem Geschlecht der Staufer am Fuß des Turmes - in Stein gemeißelt - schläft.

Die neu konzipierte Dauerausstellung zeigt nach den Angaben zahlreiche Objekte, die ein Forscherteam 2015 vom Grund eines 176 Meter tiefen jahrhundertealten Brunnens geborgen wurden. Sie wurden restauriert. Eigentlich hatten die Experten gehofft, dort unten persönliche Gegenstände von Kaiser Wilhelm I. zu finden. Mitarbeiter des Denkmals sollen sie nach Erzählungen 1945 vor den herannahenden Alliierten im Brunnen versteckt haben, um die Kostbarkeiten vor Plünderungen zu schützen.

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