Ausstellungen - Hamburg:Die Revolution von 1968 im Museum für Kunst und Gewerbe

Hamburg (dpa/lno) - Hunger, Krieg, Rassismus: Themen, die heute genauso aktuell sind wie vor 50 Jahren. Wie die Menschen damals im bewegten Jahr 1968 gegen die Ungerechtigkeiten und Probleme in der Welt protestiert haben, zeigt eine Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Die Schau unter dem Titel "68 - Pop und Protest" versammelt bis zum 17. März die entscheidenden Bilder, Filme, Texte und den Sound dieser Epoche zu einem komplexen Stimmungsbild. "Die Probleme von damals haben sich nicht gelöst und es ist wichtig, weiter den Finger in die Wunden zu legen", sagte Direktorin und Kuratorin Sabine Schulze am Dienstag in Hamburg.

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Hamburg (dpa/lno) - Hunger, Krieg, Rassismus: Themen, die heute genauso aktuell sind wie vor 50 Jahren. Wie die Menschen damals im bewegten Jahr 1968 gegen die Ungerechtigkeiten und Probleme in der Welt protestiert haben, zeigt eine Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg. Die Schau unter dem Titel "68 - Pop und Protest" versammelt bis zum 17. März die entscheidenden Bilder, Filme, Texte und den Sound dieser Epoche zu einem komplexen Stimmungsbild. "Die Probleme von damals haben sich nicht gelöst und es ist wichtig, weiter den Finger in die Wunden zu legen", sagte Direktorin und Kuratorin Sabine Schulze am Dienstag in Hamburg.

Vietnamkrieg, Rassenunruhen in den USA, der Prager Frühling, Studentenproteste: Gleich zu Beginn der Schau werden die Besucher mit den zu Ikonen gewordenen Bildern und Filmen dieser Zeit konfrontiert. Hinzu kommen rund 200 Objekte - darunter historische Dokumente wie das Studentenbanner "Unter den Talaren Muff von 1000 Jahren" und Raum-Ensembles wie Verner Pantons orangefarbene Spiegel-Kantine. G20-Proteste, Metoo-Debatte und das Wiedererstarken der Rechten: Die Ausstellung verstehe sich jedoch nicht als sentimentaler Rückblick, sondern als eine Ausstellung, die man mit Blick von heute betrachten soll und seine Schlüsse ziehen soll.

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