Hamburg:200 Jahre Kunstverein: Kunsthalle zeigt „Schlaglichter“

Hamburg (dpa/lno) - 200 Jahre alt ist der Hamburger Kunstverein und damit einer der ältesten in Deutschland - das wird gefeiert und gewürdigt: Die Kunsthalle der Hansestadt begeht das Jubiläum von Freitag an bis 10. September mit einer speziellen Ausstellung. Anhand von rund 100 Werken aus ihrem Bestand widmet sie sich dem Wirken des Vereins seit 1817. Die ganze Geschichte wäre allerdings zu komplex, sagte Kunsthallen-Chef Christoph Martin Vogtherr am Mittwoch bei der Vorstellung des Projekts. "Wir haben uns deshalb für Schlaglichter entschieden."

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Hamburg (dpa/lno) - 200 Jahre alt ist der Hamburger Kunstverein und damit einer der ältesten in Deutschland - das wird gefeiert und gewürdigt: Die Kunsthalle der Hansestadt begeht das Jubiläum von Freitag an bis 10. September mit einer speziellen Ausstellung. Anhand von rund 100 Werken aus ihrem Bestand widmet sie sich dem Wirken des Vereins seit 1817. Die ganze Geschichte wäre allerdings zu komplex, sagte Kunsthallen-Chef Christoph Martin Vogtherr am Mittwoch bei der Vorstellung des Projekts. „Wir haben uns deshalb für Schlaglichter entschieden.“

In sechs Themenräumen zeigt die Schau „Die Kunst ist öffentlich - Vom Kunstverein zur Kunsthalle“ etwa frühere Ausstellungen in der Hansestadt. Den spektakulären Auftakt macht dabei Caspar David Friedrichs berühmtes Gemälde „Das Eismeer“ (1823/24), das 1826 auf der ersten Ausstellung des Kunstvereins zu sehen war. Es war eines von drei Werken des Malers, die auf jener Schau zu sehen waren. Rund 250 Werke veranschaulichten damals das aktuelle Kunstgeschehen, ein Großteil stammte von lokalen Künstlern, wie Vogtherr berichtete. „Es war ein Schaulaufen der Hamburger Schule.“

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