Halle (Saale):Kunstmuseum bereitet neue Sonderausstellung zu Klimt vor

Halle (dpa/sa) - Rund eine Woche vor der Eröffnung der neuen Sonderausstellung zu Gustav Klimt (1862-1918) steckt das Kunstmuseum Moritzburg in Halle in den letzten Vorbereitungen für die Schau. Unter anderem sei bereits das besonders wertvolle Porträt der Eugenia Primavesi ausgepackt worden, sagte Museumssprecherin Katrin Greiner am Samstag. Das Klimt-Werk ist eine Leihgabe aus einem Museum im japanischen Toyota und damit das nach Museumsangaben am weitesten angereiste Gemälde der Ausstellung. Insgesamt sollen 10 Gemälde und 60 Zeichnungen zu sehen sein. Die Ausstellung öffnet am 14. Oktober. Es ist die nach eigenen Angaben einzige Schau zu dem Maler in Europa außerhalb seines Heimatlandes Österreich.

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Halle (dpa/sa) - Rund eine Woche vor der Eröffnung der neuen Sonderausstellung zu Gustav Klimt (1862-1918) steckt das Kunstmuseum Moritzburg in Halle in den letzten Vorbereitungen für die Schau. Unter anderem sei bereits das besonders wertvolle Porträt der Eugenia Primavesi ausgepackt worden, sagte Museumssprecherin Katrin Greiner am Samstag. Das Klimt-Werk ist eine Leihgabe aus einem Museum im japanischen Toyota und damit das nach Museumsangaben am weitesten angereiste Gemälde der Ausstellung. Insgesamt sollen 10 Gemälde und 60 Zeichnungen zu sehen sein. Die Ausstellung öffnet am 14. Oktober. Es ist die nach eigenen Angaben einzige Schau zu dem Maler in Europa außerhalb seines Heimatlandes Österreich.

Neben der Sonderschau können Interessierte unter anderem die neue Dauerausstellung besuchen. Zu sehen sind auf einer gemeinsamen Ebene im sogenannten West- und Nordflügel der Moritzburg bedeutende Werke der Moderne. Vor mehr als einem Jahr wurde bereits die „Moderne I“ mit Kunst von 1900 bis 1945 eröffnet. In diesem Frühjahr folgte „Moderne II“ mit Werken von 1945 bis in die Gegenwart. Die somit komplettierte, neue Dauerschau kam bislang gut an, so Greiner. Genaue Besucherzahlen nannte sie nicht.

In der vorherigen Dauerausstellung des Hauses waren überwiegend Werke aus dem Besitz des Sammlers Hermann Gerlinger zu sehen. Der Kunstmäzen zog nach Differenzen mit dem Kunstmuseum seine Sammlung im vergangenen Jahr ab. Das Haus erarbeitete sich daher eine neue Dauerschau mit hochkarätigen Werken aus der eigenen Sammlung.

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