Ausstellungen - Düsseldorf:Im 18. Jahrhundert Kult: Malerin Kauffmann im Kunstpalast

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Vor 250 Jahren war Angelika Kauffmann eine gefeierte Malerin: Der Kunstpalast in Düsseldorf stellt die Künstlerin und ihr Werk in einer umfassenden Ausstellung vor. "Verrückt nach Angelika Kauffmann" präsentiert rund hundert ihrer Werke, darunter Gemälde, Grafiken und Skulpturen. Einige werden erstmals überhaupt öffentlich ausgestellt. Die als Wunderkind gefeierte Schweizerin (1741 - 1807) hatte erste Erfolge in London und arbeitete später in Rom. Ihre Werke hätten einen regelrechten Kauffmann-Kult ausgelöst, erklärte der Kunstpalast.

Vom englischen Hof gefördert, setzte sie sich früh als Porträtistin und Historienmalerin durch und erhielt Aufträge aus ganz Europa. Leihgeber der Ausstellung sind unter anderem Queen Elizabeth II., das British Museum und das Victoria and Albert Museum in London, die Eremitage in St. Petersburg und die Uffizien in Florenz. Die Ausstellung bleibt vom 30. Januar bis zum 24. Mai in Düsseldorf und ist anschließen in London zu sehen. Mehrere Institutionen sind Förderer, unter ihnen die Kunststiftung NRW.

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