Berlin:Ade Himmelsscheibe - Hallo Pferdekopf

Berlin (dpa/bb) - In der großen Archäologie-Ausstellung in Berlin steht ein Wechsel an: Statt der bronzezeitlichen Himmelsscheibe von Nebra ist von Mittwoch an im Martin-Gropius-Bau ein aus Hessen stammender Pferdekopf zu sehen, der einst zu einem römischen Reiterdenkmal gehörte.

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Berlin (dpa/bb) - In der großen Archäologie-Ausstellung in Berlin steht ein Wechsel an: Statt der bronzezeitlichen Himmelsscheibe von Nebra ist von Mittwoch an im Martin-Gropius-Bau ein aus Hessen stammender Pferdekopf zu sehen, der einst zu einem römischen Reiterdenkmal gehörte.

„Der Pferdekopf aus Waldgirmes ist wirklich eine spektakuläre Ergänzung“, erklärte Matthias Wemhoff, Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte, vorab. Die ebenfalls als ein Highlight geltende Himmelsscheibe wird demnach durch eine hochwertige Kopie ersetzt.

Die noch bis zum 6. Januar laufende Ausstellung gibt mit mehr als 1000 Exponaten einen Überblick über die spektakulärsten archäologischen Funde in Deutschland aus den vergangenen 20 Jahren. Bisher kamen rund 50 000 Besucher.

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