Jetzt, am Ende des Semesters, da die Antragsaktivitäten und Projektbegehungen an den Universitäten in die heiße Phase treten, sticht sie wieder einmal ins Auge, die Inflation der Akronyme, die in den vergangenen Jahren auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften selbstverständlich geworden sind. Kaum ein soziologischer, ethnologischer oder kulturwissenschaftlicher Drittmittelantrag, der noch auf ein prägnantes Kürzel im Titel verzichten würde. Eine kleine Auswahl laufender Projekte:
An deutschen Universitäten:WTF?
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Schwungvoll zum Fördergeld: Das Akronym ist an Universitäten zur strukturellen Pflicht geworden.
(Foto: Hess, Catherina)An Universitäten werden Akronyme im großen Stil verschleudert. Warum Akademiker Abkürzungen so sehr lieben.
Von Andreas Bernard
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