Korrekturen:Funde im Ostallgäu und Synagogen-Gedenkstein

(Foto: Luis Murschetz (Illustration))

Von Pfronten und Pforzen, dem Bildhauer Herbert Peters, einer bundesweiten Statistik und dem klimabewussten Michaeli-Gymnasium.

Im Bericht "Lebenswelten damals und heute", Kultur vom 14. Juli, wurde der Fund der Knochen des vermutlich ersten aufrecht gehenden Menschenaffen falsch verortet. Dessen Knochen wurden nicht in Pfronten, sondern in Pforzen gefunden. Beide Kommunen liegen im Landkreis Ostallgäu.

Herbert Peters heißt der Bildhauer, der den Gedenkstein am einstigen Standort der Alten Hauptsynagoge in München gefertigt hat. In unserem Bericht "Die zweifache Vernichtung" vom 18. Juli (München) war der Bildhauer irrtümlich als "Herbert Preis" bezeichnet. Der Gedenkstein von Herbert Peters (1925 bis 2006) wurde 1969 aufgestellt zur Erinnerung an die Hauptsynagoge, welche die Nazis im Juni 1938 hatten abreißen lassen.

Im Bericht "Besserer Schutz vor der Hitze" vom 21. Juli (München) war die Zahl der Hitzetoten fälschlicherweise auf München bezogen. Das Gesundheitsreferat der Stadt hat inzwischen klargestellt, dass es sich bei der Angabe (8700 Hitzetote im Jahr 2018, 6900 im Jahr 2019 und 3700 im Jahr 2020) um bundesweite statistische Werte handelt.

Im Bericht "Klimaschutz im Klassenzimmer" (20. Juli, München) stand eine falsche Zahl zum Kohlendioxid-Ausstoß des Münchner Michaeli-Gymnasiums: Jährlich sind es nicht "700 000 Tonnen CO₂", sondern 700 Tonnen.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: