Schwerin:Beschäftigte der Schweriner Stadtverwaltung im Warnstreik

Schwerin (dpa/mv) - Etwa 80 Beschäftigte der Stadtverwaltung und städtischer Dienstleister in Schwerin haben am Dienstagmorgen für zwei Stunden die Arbeit niedergelegt und damit ihre Forderung nach mehr Lohn untermauert. Der Warnstreik ist nach Angaben der Gewerkschaft Verdi eine Reaktion auf die festgefahrenen Tarifverhandlungen für die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. "Die Kassen sind besser gefüllt denn je. Es ist umso unverständlicher, dass die Arbeitgeber auch nach zwei Verhandlungsrunden noch kein eigenes Angebot vorgelegt haben", sagte Verdi-Sprecherin Diana Markiwitz.

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Schwerin (dpa/mv) - Etwa 80 Beschäftigte der Stadtverwaltung und städtischer Dienstleister in Schwerin haben am Dienstagmorgen für zwei Stunden die Arbeit niedergelegt und damit ihre Forderung nach mehr Lohn untermauert. Der Warnstreik ist nach Angaben der Gewerkschaft Verdi eine Reaktion auf die festgefahrenen Tarifverhandlungen für die Mitarbeiter im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. „Die Kassen sind besser gefüllt denn je. Es ist umso unverständlicher, dass die Arbeitgeber auch nach zwei Verhandlungsrunden noch kein eigenes Angebot vorgelegt haben“, sagte Verdi-Sprecherin Diana Markiwitz.

Die Arbeitnehmerseite fordert in der aktuellen Tarifauseinandersetzung sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt und für untere Lohngruppen mindestens 200 Euro mehr im Monat. Die nächste Verhandlungsrunde ist für April in Potsdam vereinbart.

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