Lübeck:Schleswig-Holstein: Warnstreiks bei Geldtransporter-Fahrern

Kiel (dpa/lno) - In Schleswig-Holstein sind am Mittwoch mehrere Dutzend Geldtransporter-Fahrer in einen Warnstreik getreten. In Lübeck haben sich seit dem frühen Morgen etwa 40 Beschäftigte vor dem Sitz des für Geldtransporte zuständigen Unternehmens Ziemann versammelt, sagte Dieter Altmann, Landesfachbereichsleiter der Gewerkschaft Verdi im Norden. Auch am Kieler Standort des Sicherheitsunternehmens Prosegur streikten die Mitarbeiter. Die Warnstreiks seien für den ganzen Tag geplant. "Wir möchten ein deutliches Zeichen setzen. Die Gefahr ist auch groß, dass wir morgen wieder streiken werden", teilte Altmann weiterhin mit.

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Kiel (dpa/lno) - In Schleswig-Holstein sind am Mittwoch mehrere Dutzend Geldtransporter-Fahrer in einen Warnstreik getreten. In Lübeck haben sich seit dem frühen Morgen etwa 40 Beschäftigte vor dem Sitz des für Geldtransporte zuständigen Unternehmens Ziemann versammelt, sagte Dieter Altmann, Landesfachbereichsleiter der Gewerkschaft Verdi im Norden. Auch am Kieler Standort des Sicherheitsunternehmens Prosegur streikten die Mitarbeiter. Die Warnstreiks seien für den ganzen Tag geplant. „Wir möchten ein deutliches Zeichen setzen. Die Gefahr ist auch groß, dass wir morgen wieder streiken werden“, teilte Altmann weiterhin mit.

Nach fünf ergebnislosen Verhandlungsrunden hatte Verdi die bundesweit 12 000 Beschäftigten der Geld- und Wert-Branche zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Am Donnerstag und Freitag werden die Tarifverhandlungen in Berlin fortgesetzt. Verdi fordert eine Erhöhung des Stundenlohns um 1,50 Euro beziehungsweise eine Erhöhung der Gehälter um 250 Euro monatlich.

Aufgrund des Streiks werde der Bargeldverkehr in Deutschland nach Angaben von Verdi erheblich gestört, da viele Banken und Geschäfte kein neues Bargeld erhalten.

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