Frankfurt am Main:GDL sieht Einlenken in Tarifstreit

Frankfurt am Main/Erfurt (dpa/th) - Im Tarifstreit Thüringer Privatbahnen wird es zunächst keine weiteren Streiks geben. Bei einem "konstruktiven" Spitzengespräch hätten die Arbeitgeber ein verbessertes Angebot bis zum 29. Mai zugesagt, erklärte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Die Tarifkommission der Gewerkschaft werde es innerhalb von zwei Tagen prüfen und über das weitere Vorgehen entscheiden, hieß es. Bis dahin werde es keine Streiks bei der Erfurter Bahn und ihrer 50-prozentigen Tochter Süd Thüringen Bahn geben.

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Frankfurt am Main/Erfurt (dpa/th) - Im Tarifstreit Thüringer Privatbahnen wird es zunächst keine weiteren Streiks geben. Bei einem „konstruktiven“ Spitzengespräch hätten die Arbeitgeber ein verbessertes Angebot bis zum 29. Mai zugesagt, erklärte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Die Tarifkommission der Gewerkschaft werde es innerhalb von zwei Tagen prüfen und über das weitere Vorgehen entscheiden, hieß es. Bis dahin werde es keine Streiks bei der Erfurter Bahn und ihrer 50-prozentigen Tochter Süd Thüringen Bahn geben.

Zuletzt hatte die Gewerkschaft mit vier Warnstreiks ihre Forderungen für die beiden Unternehmen mit rund 360 Beschäftigten begleitet. Die GDL will erreichen, dass das Zugpersonal der beiden Betriebe so viel verdient wie deren Kollegen bei der Deutschen Bahn.

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