Berlin:Geldtransporter-Fahrer setzen Warnstreik fort

Potsdam/Berlin (dpa/bb) - Beschäftigte der Geld- und Wert-Branche in Berlin und Potsdam haben am Donnerstag ihren Warnstreik fortgesetzt. Rund 70 Mitarbeiter aus Berlin würden am Donnerstag zu einer Kundgebung in der Hauptstadt erwartet, sagte Benjamin Roscher, Landesfachbereichsleitung von Verdi. In Potsdam rechnet Verdi mit 120 bis 140 Beschäftigten, die in den Warnstreik treten. Derzeit werde darüber beraten, ob der Warnstreik am Freitag weitergeführt werden soll, erklärte Roscher.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Potsdam/Berlin (dpa/bb) - Beschäftigte der Geld- und Wert-Branche in Berlin und Potsdam haben am Donnerstag ihren Warnstreik fortgesetzt. Rund 70 Mitarbeiter aus Berlin würden am Donnerstag zu einer Kundgebung in der Hauptstadt erwartet, sagte Benjamin Roscher, Landesfachbereichsleitung von Verdi. In Potsdam rechnet Verdi mit 120 bis 140 Beschäftigten, die in den Warnstreik treten. Derzeit werde darüber beraten, ob der Warnstreik am Freitag weitergeführt werden soll, erklärte Roscher.

Am Vortag waren etwa 110 Mitarbeiter der Firma Prosegur am Standort Potsdam sowie rund 80 Beschäftigte der Firma Ziemann in Berlin-Marzahn dem Aufruf der Gewerkschaft Verdi gefolgt. Für Verbraucher hatten die Ausstände bislang kaum Folgen, teilte die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) mit.

Mit den Warnstreiks will die Gewerkschaft den Druck auf die Arbeitgeberseite im Tarifstreit erhöhen. Verdi fordert eine Erhöhung des Stundenlohns um 1,50 Euro für die bundesweit rund 12 000 Beschäftigten sowie die Angleichung der Löhne in Ost und West.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: