Studienaufenthalt in der Ferne:Abenteuer Auslandsstudium

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Studienaufenthalt in der Ferne: Zu einem Auslandsstudium gehört auch, die besondere Atmosphäre am jeweiligen Campus zu erleben: Das Foto zeigt den von Norman Foster entworfenen Campus Luigi Einaudi der Universität Turin.

Zu einem Auslandsstudium gehört auch, die besondere Atmosphäre am jeweiligen Campus zu erleben: Das Foto zeigt den von Norman Foster entworfenen Campus Luigi Einaudi der Universität Turin.

(Foto: Alexandre Rot/Mauritius Images)

Trotz der Pandemie haben viele Studierende großes Interesse, für ein Semester in ein anderes Land zu gehen. Doch der Aufenthalt an einer Gast-Uni erfordert eine besonders sorgfältige Vorbereitung, auch für den Fall einer Corona-Infektion. Worauf man jetzt bei der Planung achten sollte.

Von Laura Pickert

Die eigene Komfortzone verlassen und in einem fremden Land studieren - diesen Wunsch hatten immer mehr Studierende in den vergangenen Jahrzehnten. Und vor Beginn der Corona-Krise ließ er sich häufig ohne allzu große Hürden in die Tat umsetzen. Obwohl sich das seit zwei Jahren geändert hat, ist das Interesse an Auslandsaufenthalten an vielen Universitäten konstant geblieben. Im Frühjahr 2020 haben zum Beispiel an der Universität Mannheim statt der üblichen 1100 nur 421 Studierende ein Auslandssemester absolviert - doch seitdem ist die Anzahl wieder auf das ursprüngliche Niveau angestiegen. Auch an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München haben sich die Zahlen nach einem Einbruch zu Beginn der Corona-Krise beinahe wieder verdoppelt.

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